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12.06.2018

Gemeinsam für eine vorurteilsfreie Berufswahl

Elke Büdenbender eröffnet 1. Fachtagung der Initiative Klischeefrei

In ihrer Eröffnungsrede auf der ersten Fachtagung der Initiative Klischeefrei macht sich Schirmherrin Elke Büdenbender stark für eine Berufs- und Studienorientierung frei von Geschlechterklischees. Zum zweitägigen Austausch treffen sich am 12. und 13. Juni im Berliner Humboldt Carré rund 250 Partnerorganisationen der Initiative sowie Gäste aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft.

Elke Büdenbender am Redepult: Sie eröffnet die erste Fachtagung der Initiative Klischeefrei

Bei der ersten bundesweiten Tagung zu Fragen einer vorurteilsfreien Berufswahl junger Menschen beteiligten sich neben Schirmherrin Elke Büdenbender die Bundesjugendministerin Franziska Giffey, Bundesarbeitsminister Hubertus Heil sowie Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesbildungsministerium. Sie diskutierten unter anderem mit jungen Erwachsenen in Ausbildung darüber, wie klischeefreie Berufs- und Studienwahl funktionieren kann.

Miguel Diaz, Leiter der Servicestelle Klischeefrei forderte zum Tagungsbeginn: „Geschlechter- und Rollenklischees begegnen wir überall. Ihr Einfluss auf junge Menschen und deren Berufswahlverhalten wird durchweg unterschätzt. Nur mit einer nationalen Strategie, an der sich viele Partnerorganisationen beteiligen, kann dies aufgebrochen werden und eine klischeefreie Berufswahl gelingen!“ Im Rahmen der Fachtagung ruft Miguel Diaz alle am Berufswahlprozess Beteiligten auf, sich den Nationalen Kooperationen anzuschließen.

Das Anliegen der seit Ende 2016 bestehenden Initiative Klischeefrei ist es, das Prinzip der in Bezug auf Geschlechterrollen vorurteilsfreien Berufs- und Studienwahlbegleitung in Deutschland zu verankern. Auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Deutschland orientieren sich Frauen und Männer nach wie vor sehr unterschiedlich. Das betrifft sowohl die Ausbildungswege, die Mädchen und Jungen einschlagen, als auch die Ausbildungsberufe und Studienfächer, für die sie sich entscheiden. So sind männliche Jugendliche bei der dualen (60%) und weibliche Jugendliche bei der vollzeitschulischen Ausbildung (70 Prozent) überrepräsentiert.

Weitere Daten und Fakten sind unter klischee-frei.de abrufbar.

Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Elke Büdenbender am Redepult, das mit einem Blumenbouquet geschmückt ist.
Schirmherrin Elke Büdenbender eröffnet die 1. Fachtagung der Initiative Klischeefrei.
Elke Büdenbender spricht vom Redepult aus zum Publikum.
Schirmherrin Elke Büdenbender hält ihre Begrüßungsrede zum Auftakt der Fachtagung. Zwei Tage geht es im Berliner Humboldt Carré um Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees.
Auf der Bühne: Lebhafte Diskussion der Beteiligten. Elke Büdenbender hält das Mikrophon und spricht einen der Auszubildenen direkt an.
Im Gespräch (v.l.n.r.): Kaan Kutbay (Student), Jasmin Springer (Azubi), Alexander Tyzaj (Azubi), Bundesjugendministerin Giffey, Bundesarbeitsminister Heil, Staatssekretärin im BMBF Quennet-Thielen, Prof. Dr. Allmendinger, Moderator Beckmann
Bundesjugendministerin Giffey ergreift das Wort in der Gesprächsrunde.
Im Gespräch: (v.l.n.r.) Student Kaan Kutbay, Auszubildende Jasmin Springer, Auszubildender Alexander Tyzaj, Bundesjugendministerin Franziska Giffey, Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, Staatssekretärin im BMBF, Elke Büdenbender
Elke Büdenbender ergreift das Wort und spricht zum Publikum.
Im Gespräch (v.l.n.r.): Im Gespräch: (v.l.n.r.) Bundesjugendministerin Franziska Giffey, Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung Cornelia Quennet-Thielen, Elke Büdenbender

Pressestelle der Servicestelle der Initiative Klischeefrei

Annette Schudy
Telefon: 0521 / 92278530
Mail: presse@klischee-frei.de