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„Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!“

„Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!“
© Was verdient die Frau?
Hrsg. Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Schlagwort Gutes Praxis-Beispiel, Portal
Erscheinungs­jahr 2019

Zielgruppe: (junge) Frauen

Das Projekt bietet auf seiner Homepage eine Vielzahl von Artikeln, Filmen und Tools rund um das Thema wirtschaftliche Unabhängigkeit für Frauen an. Zu den Angeboten gehören auch Webinare und Workshops zu Fragen rund um Einkommen, Berufseinstieg, Familie, Partnerschaftlichkeit und Karriere.

Gerade junge Frauen wollen auf eigenen Beinen stehen. Die Tage, in denen sie einen Ehemann als Altersvorsorge verstanden haben, sind größtenteils gezählt. Auch im Arbeitsleben wollen sie immer mehr ihren eigenen Weg gehen, ihre Karriere selbst bestimmen, auf Augenhöhe mit den Partner/innen stehen.

Aber: Ein Drittel aller erwerbstätigen Frauen kann aus seinem eigenem Einkommen nicht einmal den unmittelbaren Bedarf decken. Für Miete, Lebensmittel, Versicherungen, Freizeitbeschäftigungen ist nicht genug Geld da.

Zwei Drittel der beschäftigten Frauen verdienen nicht genug, um mit ihrem Einkommen eigene Ansprüche für Phasen der Nichterwerbstätigkeit zu erwerben. Geht es um die langfristige finanzielle Absicherung einer Familie, ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern noch drastischer: Während jeder zweite erwerbstätige Mann den Unterhalt für sich und seinen Nachwuchs erwirtschaften kann, vermag dies nur jede vierte Frau.

Das Projekt setzt früh an und beschäftigt sich mit der Berufsorientierung, dem Einstieg in das Arbeitsleben und den ersten Karriereschritten. Dabei beleuchtet es verschiedene Perspektiven, die zu einer langfristigen wirtschaftlichen Unabhängigkeit zusammenspielen müssen.