12.04.2019 | PM BMFSFJ | Redaktion
„Werte Labor“ zeigt Wege für einen Imagewandel sozialer Berufe auf
Werte, Wahrnehmungen und Wünsche für ihren Beruf stehen im Mittelpunkt eines „Werte-Labors“ mit Erzieherinnen und Erziehern, das Bundesfamilienministerin Franziska Giffey am 11. April 2019 in Berlin besucht hat. 24 Erzieherinnen und Erzieher haben den Wert ihrer Arbeit und Zukunftsperspektiven herausgearbeitet und dazu Objekte hergestellt.
Ministerin Giffey: „Es ist ein einzigartiger und sehr anspruchsvoller Beruf, Kinder auf ihren Lebens- und Bildungswegen so zu fördern und zu begleiten, dass sie ihre Chancen im Leben wahrnehmen können. Erzieherinnen und Erzieher müssen sich und ihren Beruf bei all den gesellschaftlichen Veränderungen auch immer wieder neu erfinden. Sie sind die ersten, die mit verschiedensten jungen Menschen umgehen und Gemeinschaft schaffen. Soziale Berufe brauchen die Wertschätzung der Gesellschaft. Wenn wir Kitas als Bildungseinrichtungen begreifen, ist klar, dass es um pädagogische Fachkräfte geht. Der Beruf braucht einen Imagewandel: Erzieherinnen und Erzieher arbeiten nicht in der Betreuung von Kindern, sie sind echte Vorschulpädagoginnen und -pädagogen. Ich setze mich dafür ein, diese Berufe noch attraktiver zu machen – in der Ausbildung genauso wie später im Berufsleben.“