5. Fachtagung der Initiative Klischeefrei: Videodokumentation
Die 5. Fachtagung der Initiative Klischeefrei am 1. März 2024 im Auswärtigen Amt in Berlin bot ein vielfältiges Programm. Hier finden Sie die Inhalte der Fachtagung im Videomitschnitt.
Die 5. Fachtagung der Initiative Klischeefrei am 1. März 2024 im Auswärtigen Amt in Berlin bot ein vielfältiges Programm. Hier finden Sie die Inhalte der Fachtagung im Videomitschnitt.
5. Fachtagung der Initiative Klischeefrei: Klischees, Berufe und Kulturen – was wir voneinander lernen können | Clichés, Cultures, Careers: What can we learn from each other? Eröffnung durch Kristin Augsburg, Beauftragte des Auswärtigen Amts für Geschlechtergerechtigkeit und Diversität sowie Begrüßung durch Miguel Diaz, Leiter der Servicestelle der Initiative Klischeefrei
Elke Büdenbender, Juristin und Deutschlands „First Lady", ist seit 2017 Schirmherrin der Initiative Klischeefrei
Podiumsdiskussion mit Annalena Baerbock, Bundesministerin des Auswärtigen der Bundesrepublik Deutschland; Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Prof.'in Katharina Zweig, Professorin an der RPTU Kaiserslautern, Leiterin des Algorithm Accountability Labs am Fachbereich Informatik; Emre Celik, HR @ Google DeepMind (KI), Antidiskriminierungsexperte
Keynote „Chancengerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt im internationalen Vergleich“, Prof.'in Lena Hipp, PhD, Forschungsprofessorin für „Arbeit, Familie und Soziale Ungleichheit“ am Wissenschaftszentrum Berlin, S-/W3-Profesorin für „Soziale Ungleichheit und Sozialpolitik“ an der Universität Potsdam
Wie kann die Gleichstellung der Geschlechter den Übergang Europas zu einer klimaneutralen Wirtschaft unterstützen, in der niemand zurückgelassen wird? Alexandrina Satnoianu stellt den EIGE-Gleichstellungsindex vor, um einen Überblick über den aktuellen Stand der Geschlechtergleichstellung zu geben.
Der Geschlechtersegregation auf dem Arbeitsmarkt liegen überholte Vorstellungen einer „natürlichen Geschlechterordnung“ zugrunde. Obwohl diese Vorstellungen wissenschaftlich nicht haltbar sind, bleiben sie wirkmächtig. Markus Theunert beleuchtet in seinem Vortrag Zusammenhänge, Verbreitung und Folgen.
Deutschland hat im EU-Vergleich einen der höchsten Gender Pay Gaps. Gleichzeitig hat es eine der höchsten Frauenerwerbsquoten. Eine Analyse zeigt, dass niedrigere Frauenerwerbsquoten mit einem niedrigeren Gender Pay Gap einhergehen. Eine Erklärung sind variierende Geschlechterunterschiede in den Charakteristika der erwerbstätigen Bevölkerung.
Dr. Johanna Börsch-Supan, Abteilungsleiterin Allgemeine und berufliche Bildung; Lebensbegleitendes Lernen
Miguel Diaz und Frauke Kordtomeikel (Servicestelle der Initiative Klischeefrei)