Der Beitrag der Eltern zur „geschlechtsuntypischen“ Berufs- und Studienwahl der Kinder im Hinblick auf ihre Praxis der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Abschlussbericht zum BBT/SBFI-Forschungsprojekt Nr. 206/11
Trotz zahlreicher bildungspolitischer Anstrengungen und eines verbesserten Zugangs von Frauen zur Bildung bleibt die Geschlechtersegregation bei der Berufs- und Studienwahl nahezu unverändert. Nur wenige Frauen wagen sich in männerdominierte Berufsfelder und umgekehrt finden sich nur wenige Männer in „typischen“ Frauenberufen. Das schweizerische Forschungsprojekt untersuchte die Zusammenhänge zwischen der „geschlechteruntypischen“ Berufs- und Studienwahl der Kinder und dem Einfluss der Eltern.
Aus der Genderperspektive interessiert dabei besonders die praktizierte Arbeitsteilung der Eltern in der Familie als eine mögliche Einflussgröße.