Der Netzbetreiber Stromnetz Berlin ist 300. Partnerorganisation der Initiative Klischeefrei. Das Unternehmen mit rund 1.300 Mitarbeitenden und über 100 Auszubildenden ist als Eigentümer des Stromverteilungsnetzes und der dazugehörigen Netzanlagen verantwortlich für die sichere und zuverlässige Stromversorgung der Bundeshauptstadt. Die rund 35.000 Kilometer langen Berliner Stromkabel, die nahezu alle unterirdisch verlegt sind, reichen fast einmal um die Welt.

„Unsere Partnerschaft mit der Initiative Klischeefrei und das gemeinsame Engagement für gleichberechtigte, geschlechterunabhängige Karrierechancen ist wichtiger denn je. Der Bedarf an technisch orientiertem Nachwuchs ist groß, daher ist die Förderung der Berufs- und Studienwahl frei von Rollenstereotypen letztlich auch eine Investition in unsere eigene Zukunft. Die Initiative bietet hierfür ein Netzwerk und Angebote, an welchen wir uns gerne aktiv beteiligen“, erklärt Andreas Haupt, Personalleiter der Stromnetz Berlin GmbH, das Engagement des Unternehmens.

„Wir sind sehr glücklich, dass wir mit dem Stromnetz Berlin ein Unternehmen als 300. Partnerorganisation gewinnen konnten, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, angehenden Fachkräften unabhängig vom Geschlecht einen guten Berufseinstieg zu ermöglichen. Die Tatsache, dass immer mehr Unternehmen sich in der Initiative engagieren, zeigt, welche gesellschaftliche Relevanz das Thema einer klischeefreien Berufs- und Studienwahl mittlerweile besitzt“, freut sich Miguel Diaz, Leiter der Servicestelle der Initiative Klischeefrei.

Die Initiative Klischeefrei ist ein bundesweiter Zusammenschluss aus Bildung, Politik, Wirtschaft, Praxis und Forschung, um eine Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechtergrenzen zu ermöglichen. Sie wendet sie sich an alle, die am Berufswahlprozess junger Menschen beteiligt sind. Die Initiative Klischeefrei besteht seit Dezember 2016, die Servicestelle der Initiative wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).