Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat deutlich die entscheidende Rolle von Forscherinnen in verschiedenen Stadien des Kampfes gegen COVID-19 gezeigt: von der Verbesserung des Wissens über das Virus über die Entwicklung von Testtechniken bis hin zur Entwicklung von Impfstoffen.

Gleichzeitig hat die Corona-Pandemie auch erhebliche negative Auswirkungen auf Wissenschaftlerinnen, insbesondere auf diejenigen, die sich in einem frühen Stadium ihrer Karriere befinden, und trägt somit dazu bei, die bestehende Kluft zwischen den Geschlechtern in der Wissenschaft zu vergrößern und die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Wissenschaft aufzudecken.

Vor diesem Hintergrund widmet sich der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft 2021 dem Thema „Wissenschaftlerinnen an der Spitze des Kampfes gegen COVID-19 “ und bringt in einer Online-Veranstaltung Expertinnen und Experten aus verschiedenen Teilen der Welt zusammenbringen, die auf dem Gebiet der Pandemie tätig sind.

Hintergrund

Der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft wurde am 22. Dezember 2015 in der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen. Er wird jährlich am 11. Februar begangen und soll an die entscheidende Rolle, die Mädchen und Frauen in Wissenschaft und Technologie spielen, erinnern. Auf internationaler Ebene richten die UNESCO und UN-Women in Kooperationen mit Partnern und der Zivilgesellschaft die jährlichen Feierlichkeiten aus.