31.03.2022
Wichtige Antworten von Wissenschaftlerinnen zu aktuellen Forschungsfragen der Medientechnologie
Zehn Nominierte für den ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie« 2022 stehen fest
Auch in diesem Wettbewerb präsentiert der ARD/ZDF Förderpreis wieder außergewöhnliche Ideen von Wissenschaftlerinnen mit Abschlussarbeiten aus medientechnologischen Themenfeldern.
Die zehn Nominierten kommen aus sieben verschiedenen deutschen und zwei österreichischen Hochschul- und Universitätsstandorten. Mit zwei Nominierungen ist die Hochschule der Medien Stuttgart vertreten. Erstmalig in der vierzehnjährigen Förderpreisgeschichte kommen in diesem Jahr auch Nominierte von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Nominiert sind fünf Bachelorarbeiten, vier Masterarbeiten und eine Dissertation. In einem breiten Themenspektrum finden sich Beiträge zu vielen aktuellen Forschungstrends wie zum Beispiel binaurales Hören, Simulcast oder Virtual Reality. Das sind die zehn Nominierten des Wettbewerbs 2022 mit ihren Arbeiten in alphabetischer Reihenfolge:
- Kerolein Bergen mit der Bachelorarbeit „Adaptive Octree Partitionierung zur Bewegungsschätzung in Punktwolken-Sequenzen“ an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
- Hanna Brühwiler mit der Masterarbeit „Binaurales Echtzeitabhörsystem an der Oper Graz“ an der FH JOANNEUM Graz in Kooperation mit der Kunstuniversität Graz
- Cora Döring mit der Bachelorarbeit „Inwiefern sind Sinus-Milieu-Modell und Medien Nutzer Typologie für die Analyse der Fernsehnutzung von Kindern geeignet? Eine Evaluation des Auswertungstools videoSCOPE hinsichtlich seiner Anwendbarkeit auf die KiKA-Zielgruppe“ an der Technischen Universität Ilmenau
- Katharina Greiner mit der Masterarbeit „Machbarkeitsnachweis einer neuen Methode für HDR/SDR-Simulcastproduktionen auf Grundlage metadatenbasierter Blendenkompensation“ an der Hochschule der Medien Stuttgart
- Anna Janzen mit der Bachelorarbeit „Kriterien für die Sendesicherheit von AES67-kompatiblen Protokollen über virtuelle Soundkarten in der Virtualisierungsumgebung Hyper-V“ an der Dualen Hochschule Baden- Württemberg Karlsruhe
- Janine Jensch mit der Bachelorarbeit „Untersuchung eines Deep Convolutional Generative Adversarial Network zur digitalen Simulation von ästhetischen Charakteristiken eines analogen Diffusionsfilters am Beispiel des Tiffen Black Pro Mist Filters“ an der Hochschule der Medien Stuttgart
- Fabienne Lind mit der Dissertation „Multilingual automated content analysis for comparative communication research“ an der Universität Wien
- Wiebke Middelberg mit der Masterarbeit „GSC-Based Noise and Interferer Reduction for Binaural Hearing Aids Exploiting External Microphones“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Carla Sophie Sommer mit der Masterarbeit „Mit Analytics zum Erfolg in der jungen Zielgruppe. Eine qualitative Analyse der Formatoptimierungsprozesse und ihrer Auswirkungen auf die redaktionelle Arbeit bei Instagram-Formaten von funk“ an der Technischen Universität Dortmund
- Nina Wüst mit der Bachelorarbeit „Attention Guiding with Diegetic Auditory Cues in Cinematic Virtual Reality“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Nach einer weiteren Juryrunde stehen Ende Mai 2022 die drei Preisträgerinnen des Wettbewerbs fest. Die Preisränge sind im Gesamtwert von zusammen 10.000 € dotiert.
Ausgerichtet wird der ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie« 2022 von der ARD.ZDF medienakademie, der Fort- und Weiterbildungseinrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland.
Schirmherr des diesjährigen Wettbewerbs ist Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue. Die Preisverleihung des ARD/ZDF Förderpreises »Frauen + Medientechnologie« findet am Dienstag, den 21. Juni 2022 um 14:30 Uhr im Rahmen des Global Media Forums im World Conference Center Bonn statt.