16.03.2018
Spielzeug und Geschlecht
Gendermarketing prägt das geschlechtsspezifische Verhalten von Kindern. Almut Schnerring (Die Rosa-Hellblau-Falle) bezieht Stellung zu einer Entwicklung, die auch Folgen für die spätere Berufsorientierung haben kann.
„Was soll ein Junge denn mit einer Puppenküche?“ Das aktuelle Spielwarenangebot und die Botschaften des Gendermarketing propagieren Rollenbilder, von denen wir gerne glauben, sie längst überwunden zu haben, und prägen das geschlechtsbezogene Spielverhalten von Kindern – ein Trend, der sich in letzten Jahren sogar verstärkt hat.
Zum Artikel von Almut Schnerring (mit freundlicher Genehmigung von ZeT, Klett Kita GmbH)
Almut Schnerring und Sascha Verlan arbeiten als freiberufliches Journalist*innen- und Autor*innen-Team für Presse und Hörfunk, geben Vorträge, Seminare und Fortbildungen. Die Rosa-Hellblau-Falle ist Partnerorganisation der Initiative Klischeefrei und setzt sich mit diversen Projekten dafür ein, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, wie sehr Rollenklischees die Entscheidungsfreiheit und Entwicklung von Kindern und Erwachsenen einengen.