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06.10.2023

„Ist Sorgearbeit nichts für Männer?“

Gründe für die geringe Beteiligung von Männern an Sorgearbeit | Das Konzept „Caring Masculinities“

Was sind die historischen und strukturellen Gründe dafür, dass Männer so wenig Sorgearbeit übernehmen? Elli Scambor und Daniel Holtermann vom europäischen Projekt ECaRoM gehen dieser Frage nach und stellen Ansätze vor, die zeigen: Doch, sich zu kümmern ist auch was für Männer.

„Ist Sorgearbeit nichts für Männer?“

Elli Scambor und Daniel Holtermann haben das Projekt „ECaRoM – Early care and the role of men / Förderung fürsorglicher Männlichkeiten in der frühen Erziehung und Bildung“ geleitet. In ihrer Veröffentlichung im Lambertus-Verlag stellen sie das Konzept „Caring Masculinities“ vor: männliche Rollenbilder, die Werte wie Aufmerksamkeit und Empathie integrieren. Sie zeigen Kosten und Nutzen für die informelle und berufliche Care-Arbeit, aber auch für die Gesellschaft insgesamt auf und fragen nach pädagogischen Ansätzen, um männliche Fürsorge zu fördern.

Zur Publikation: Ist Sorgearbeit nichts für Männer? Soziale Arbeit kontrovers 31, Lambertus

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