didacta 2025: Initiative Klischeefrei stellt Angebote vor
Vom 11. bis 15. Februar 2025 stellen wir auf der Bildungsmesse didacta unsere Angebote zur klischeefreien Berufs- und Studienwahl vor. Außerdem sprechen wir in verschiedenen Talks über den Einfluss von Geschlechterklischees auf die Berufs- und Studienwahl. Besuchen Sie uns auf der didacta 2025!
Die YouTube-Serie packt hartnäckige Vorurteile rund um Berufs- und Studienwahl an – frisch, frech und faktenbasiert. In neun spannenden Folgen tauchen Moderator Jonas und Moderatorin Desy in verschiedene Berufswelten ein, deckt auf, wie Geschlechterklischees noch heute unsere Entscheidungen prägen!
Melanie Temme passt in kein Klischee: Sie ist Maler- und Lackiermeisterin, Diplom-Betriebswirtin, Führungskraft, in Gremien aktiv. Sie ist Künstlerin und auch Mutter. Geschlechterklischees erlebt sie an vielen Stellen. Im Handwerk will sie Dinge bewegen, damit alle dort ihr Glück finden können.
„Wir wollen Jugendliche ermuntern, gängige Rollenklischees kritisch zu hinterfragen.“
Schirmherrin Elke Büdenbender
Die Initiative Klischeefrei macht sich für eine Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees stark. Büdenbender appelliert an alle, die junge Menschen bei der Berufswahl begleiten, sich der Initiative anzuschließen: „Unsere Gesellschaft muss sich auf allen Ebenen engagieren: von Einrichtungen der Frühen Bildung über Schulen, Universitäten und Berufsberatungen bis hin zu den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, damit junge Menschen den Beruf wählen können, der wirklich zu ihnen passt – frei von Geschlechterklischees.“
Im Fussball kann mehr-Mentoring (FKM) wird 2025 jeden Monat eine Frau in einer Führungsposition im Sport vorgestellt. Die Female Leaders verantworten Ligen, große Sponsoring-Etats, organisieren Nachwuchsarbeit, sind Gründerinnen oder Top-Managerinnen.
In den letzten Jahrzehnten haben sich die Unterschiede bei Einkommen und Beschäftigung von Frauen und Männern verringert, sind aber immer noch beträchtlich. In diesem Beitrag wird analysiert, wie sich Verbesserungen in der Bezahlung von Frauen auf die Erwerbsentscheidungen ihrer Partner auswirken.
Die Initiative Klischeefrei präsentiert auf der didacta 2025 alles rund um die Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterstereotypen. Vom 11.–15. Februar können Besucherinnen und Besucher am Messestand 5C16 Methodensets für den Unterricht in Kita, Grundschule oder Sekundarstufe I kennenlernen.
Welche Berufe gehören eigentlich zu den berühmten „14 Grünen“? Im 360°-Berufsfeldpanorama auf zynd.de können Jugendliche Auszubildenden in Videos, Interviews und Fotostrecken begegnen sowie eine ganze Reihe spannender Berufe rund um Tier, Natur, Umwelt, Nahrungsmittel und Technik erkunden.
FRÖBEL ist Deutschland größter überregional freigemeinnützige Träger von Kindertageseinrichtungen in elf Bundesländern. Die FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH betreibt über 200 Krippen, Kindergärten und Horte sowie weitere Einrichtungen im Bereich Hilfen zur Erziehung.
Für die Polizeidirektion Hannover ist die Vielfalt in den eigenen Teams von zentraler Bedeutung. Junge Menschen sollen unabhängig von Geschlechterstereotypen die Möglichkeit haben, eine Karriere bei der Polizei zu verfolgen.
Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
Fraunhofer UMSICHT gestaltet die Energie- und Rohstoffwirtschaft aktiv mit und setzt dabei vier Forschungsschwerpunkte: Carbon Management, Circular Economy, Green Hydrogen und Local Energy Systems.
Male Allies – Wie können Männer* Gleichstellung voranbringen?
Männer* sind innerhalb der Gleichstellungsarbeit nach wie vor unterrepräsentiert. Für viele sind feministische Ideen mit Unsicherheit verbunden. Dabei ist die Mitarbeit von Männern* entscheidend, um eine gerechtere Gesellschaft für alle zu ermöglichen. Im Workshop sollen folgende Fragen behandelt werden: Warum ist es wichtig, dass Männer* sich für Gleichstellung einsetzen? Welchen Nutzen ziehen sie selbst daraus? Welche Rolle spielt das eigene Geschlecht in dieser Arbeit und welche Hürden und Fallstricke existieren für Männer*? Und zuletzt: Welche ganz praktischen Handlungsmöglichkeiten haben Männer*?