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M4 – Image ist nicht alles!

Das Image von Berufen ist ein wichtiger Faktor bei der Berufs- und Studienwahl. Für viele Menschen stellt der Beruf eine wichtige Identifikationsquelle und Ausdrucksmittel der eigenen Identität dar. Auch die Frage, inwiefern es möglich ist, über einen bestimmten Beruf soziale Anerkennung zu erlangen, ist für das Berufswahlverhalten von Jugendlichen nicht unerheblich. Viele Berufe sind darüber hinaus auch mit Männlichkeits- und Weiblichkeitsvorstellungen verbunden. Für eine nach Stärken und Interessen orientierte Berufs- und Studienwahl ist es deshalb wichtig, Berufsimages zu hinterfragen, Klischees entgegenzuwirken und ein realistisches Bild von Berufen zu vermitteln.

Methoden-Set „Klischeefrei macht Schule“: Methode M4 – Image ist nicht alles

Ergänzungsmaterial zur Methode

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Daten und Fakten

Attraktions- und Aversionsfaktoren bei der Berufsfindung

Warum leiden manche Berufe unter Nachwuchsproblemen und andere nicht? Aufbauend auf der Vermutung, dass die „Nicht-Wahl“ von Berufen anderen Logiken folgt als die Wahl von Berufen, stellt die Autorin in ihrer Dissertation ein theoretisches Modell vor, das Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung unterscheidet.

Matthes, S.: Warum werden Berufe nicht gewählt? Die Relevanz von Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung. Bonn 2019

Berufsbezeichnungen und Berufswahl

Der Abschlussbericht zu dem Forschungsprojekt „Berufsbezeichnungen und ihr Einfluss auf die Berufswahl von Jugendlichen“ des Bundesinstituts für Berufsbildung stellt die Signal-, Selektions- und Selbstdarstellungsfunktion von Berufsbezeichnungen unter Berücksichtigung der Geschlechterperspektive dar.

Ulrich J.G. et al.: Berufsbezeichnungen und ihr Einfluss auf die Berufswahl von Jugendlichen. Abschlussbericht zum Forschungsprojekt 2.3.103. Bonn 2006

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