Berufsorientierung an Schulen ist wichtig. Das sehen auch die Kultusministerinnen und -minister der Länder (KMK) so und haben mit Beschluss vom 7. Dezember 2017 eine Empfehlung zur Beruflichen Orientierung an Schulen veröffentlicht.
Bereits seit einigen Jahren engagiert sich die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd im Bereich der Diversitätsorientierung und Gleichstellung. Prof. Dr. Astrid Beckmann, Rektorin der Hochschule, stellt im Interview die einzelnen Tätigkeitsfelder vor.
Eine neue Initiative kämpft gegen Rollenklischees und überholte Vorstellungen in der Werbung: Zur von „UN Women“ ins Leben gerufenen „UnStereotype Alliance“ gehören neben anderen Unternehmen wie Unilever, Facebook, Google, Mars oder Microsoft.
Ein Blick in die Schweiz: Die Berufswahl von Mädchen und Jungen entspricht häufig den bekannten Vorstellungen weiblicher und männlicher Rollen. Doch junge Frauen und junge Männer wählen durchaus auch Berufe, deren schulische Anforderungsprofile nicht gängigen Klischees entsprechen.
Mädchen und Jungen haben oft einen verengten Blickwinkel bei der Wahl ihrer Ausbildungsberufe und Studienfächer. Deshalb ist nach Ansicht von Gleichstellungsministerin Stefanie Drese (Mecklenburg-Vorpommern) eine klischeefreie Berufsorientierung von enormer Bedeutung.
Frauen sind stärker von Armut betroffen als Männer. In ihrer Broschüre „Armutsrisiko Geschlecht. Armutslagen von Frauen in Deutschland“ macht die Nationale Armutskonferenz die Facetten weiblicher Armut deutlich und zeigt, wie Frauen von mehreren Diskriminierungen gleichzeitig betroffen sein können.
„Typisch Frau – typisch Mann“? Im Jura-Studium werden Geschlechterklischees reproduziert und gefestigt, dies zeigt eine neue Studie. Ein Forschungsprojekt der Universität Hamburg hat juristische Fallgeschichten analysiert und zeigt auf Basis der Ergebnisse Handlungsstrategien für Lehrende auf.
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände prämierte auf dem Deutschen Arbeitgebertag herausragende Leistungen in der Bildungsarbeit. 2017 stand der Preis unter dem Motto „Entwickle deine Zukunft! Mädchen und Frauen für Technik und Digitalisierung begeistern“.
Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von Frauen in Führungspositionen deutlich zu erhöhen. Nach wie vor ist dieser aber gering, auch in den jeweils 50 größten Unternehmen des Energie- und Verkehrssektors, wie eine Untersuchung des DIW Berlin zeigt.
Das Gewerbe- und Innovationszentrum Lippe-Detmold, kurz GILDE, ist die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung in Ostwestfalen-Lippe. Im Interview erklärt Prokurist Thorsten Brinkmann, warum Diversity ein Erfolgsfaktor für Unternehmen ist.
Die 4. BCA-Konferenz thematisiert gesellschaftliche Rollenzuschreibungen bei Frauen und Männern. Miguel Diaz (Fachstelle Klischeefrei) vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. leitet mit Dirk Böttcher (Regionaldirektion Hessen) einen Workshop zu diesem Thema.
An Berufsfachschulen und Schulen des Gesundheitswesens werden mehr junge Frauen als Männer auf einen Beruf vorbereitet. Doch Männer holen auf, wie der Vergleich der Zahlen zwischen 2005 und 2015 zeigt. Das Faktenblatt zeigt die Situation der schulischen Berufsausbildung.
Die Universität Potsdam möchte Schülerinnen für Studienfächer gewinnen, in denen diese bisher unterrepräsentiert sind. Prof. Dr. Seckler, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, spricht im Interview über das Engagement seiner Hochschule.
Frauen sind an Universitäten und Fachhochschulen in den sogenannten MINT-Fächern stark unterrepräsentiert. Der aktuelle Bericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) geht der Frage nach, inwiefern eine der Ursachen schon im Grundschulalter zu suchen ist.
Welche gesellschaftlichen Herausforderungen bringt der digitale Wandel mit sich und wie können wir gemeinsam darauf antworten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Initiative D21. Präsident Hannes Schwaderer erklärt, warum dabei der Blick auf Geschlechter von Bedeutung ist.
Die BROCKHAUS AG hat in ihrer Branche, dem IT-Bereich, mit hartnäckigen Rollenklischees zu kämpfen. Matthias Besenfelder, CEO und Head of Business Consulting erklärt im Interview, wie das Unternehmen den Kampf angeht.
Almut Schnerring und Sascha Verlan setzen sich mit mehreren Projekten dafür ein, einer breiteren Öffentlichkeit bewusst zu machen, wie sehr die Reproduktion von Rollenklischees die Entscheidungsfreiheit von Kindern und Erwachsenen einschränkt.
3QZ, die Agentur für Querschnittsziele im Europäischen Sozialfonds (ESF), hat ein Fact Sheet zu Frauen und Männern mit Beeinträchtigungen im Hinblick auf ihre schulische Bildung, Ausbildungssituation und Erwerbsbeteiligung veröffentlicht.
Eine neue Rahmenvereinbarung von KMK und BA hat zum Ziel, jungen Menschen den Übergang von der Schule in den Beruf mittels intensiver beruflicher Orientierung und individueller Beratungen zu Optionen der Berufswahl zu erleichtern.
Elke Büdenbender, Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, übernimmt die Schirmherrschaft der Bundesinitiative Klischeefrei: „Wir wollen Jugendliche ermuntern, gängige Rollenklischees kritisch zu hinterfragen.“
Eine Studie der TU München und dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit bringt zum ersten Mal wissenschaftliche Erkenntnisse über die Gewinnung weiblichen MINT-Nachwuchses und Evaluationsergebnisse aus Praxisprojekten systematisch zusammen.
Erfahrungen sammeln und teilen, damit andere davon lernen können – das ist der Kerngedanke des Projekts „Frau macht“, das ein Team engagierter Frauen des Femtec.Alumnae e.V. im Mai 2017 gestartet hat.
Deutschland kommt beim Abbau der Geschlechtersegregation bei Ausbildung und Arbeitsmarkt kaum voran. Das zeigt der vom Europäischen Institut für Gleichstellungsfragen (EIGE) veröffentliche Gleichstellungsindex 2017.
Laut aktuellem Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) gelingt der Übergang in von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt meist reibungslos. Doch birgt der Berufseinstieg Risiken: Wie die Analyse zeigt, hängt das Risiko, arbeitslos zu werden, von dem gewählten Beruf ab.
Bei der Berufswahl gibt nach wie vor große Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Die jüngste McDonald’s Ausbildungsstudie zeigt, wie verschiedene Branchen von den Geschlechtern bewertet werden.
Die Handlungs- und Entscheidungskompetenz junger Frauen stärken und ihnen neue Berufsperspektiven eröffnen. Das ist das Ziel des Handwerkerinnenhauses Köln. Im Interview erklärt Petra Supplie, warum der Verein bei der Bundesinitiative Klischeefrei mitmacht.
An vielen Grundschulen unterrichten keine Männer. Das Bremer Projekt „Rent a teacherman“ will das ändern. Initiator Dr. Christoph Fantini von der Universität Bremen erklärt, warum es wichtig ist, dass es auch Grundschullehrer gibt.
Der Frauenanteil in den MINT-Fächern nimmt zu, aber nur langsam. Die FH Bielefeld engagiert sich in verschiedenen Maßnahmen, um das zu ändern. Jetzt ist sie der Initiative Klischeefrei beigetreten. Im Interview erklärt Prof. Dr. Michaela Hoke, warum.
Paritätischer Wohlfahrtsverband fordert genderbewusste Ausbildung
Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres im September fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband, allen jungen Menschen die Berufsausbildung zu ermöglichen, die ihren Fähigkeiten und Wünschen entspricht. Dafür sei ein bildungspolitisches Umdenken notwendig.
Eine Fachtagung am 28. September 2017 bündelt verschiedene Perspektiven aus der Wissenschaft und der pädagogischen Praxis zur geschlechtersensiblen, individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern.
Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit hat beim Chefsache-Award 2017 den dritten Platz belegt. Der in Bielefeld ansässige Verein zählt damit zu denjenigen Arbeitgebern, die sich herausragend für die Chancengerechtigkeit von Frauen und Männern einsetzen.
Was sagen Teilnehmer zum Boys'Day? Und wie können Schulen auch im Alltag Räume für geschlechtersensible Berufsorientierung öffnen? Antworten darauf gibt Projektleiterin Romy Stühmeier.
Auch 2016 unterscheidet sich die Berufswahl von jungen Frauen und jungen Männern deutlich. Das Statistisches Bundesamt (Destatis) hat neue Zahlen zu neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Jahr 2016 veröffentlicht.
Junge Frauen machen um Technik- und IT-Berufe oft noch einen großen Bogen. Ihnen fehlen Role Models und historisches Wissen über die Leistungen von Frauen. Das teilweise verstaubte Image der Technikberufe tut sein Übriges. Höchste Zeit, mit den Klischees aufzuräumen.
Der Ausbildungsreport 2017 der DGB Jugend hat sich mit der Ausbildungsqualität an Berufsschulen befasst. Über 12.000 Azubis wurden zu ihren Ausbildungsbedingungen befragt. Ein Ergebnis der Studie: Weibliche Azubis sind aufgrund geschlechtsspezifischer Unterschiede in der Ausbildung benachteiligt.
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat den Bericht zur Situation von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt veröffentlicht. Ein Ergebnis neben vielen anderen: Frauen sind überproportional im tertiären Sektor, Männer häufiger in der Landwirtschaft und der Industrie beschäftigt.
Am 26. und 27. August 2017 findet in Berlin der Tag der offenen Tür der Bundesregierung statt. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) stellt unter anderem die Programme Girls’Day und Boys’Day | Neue Wege für Jungs sowie die Bundesinitiative Klischeefrei vor.
Jugendliche wählen immer noch überwiegend geschlechtstypische Berufe. Katja Driesel-Lange vom Zentrum für Berufsorientierung an der Uni Münster erklärt in einem Video-Interview mit der Redaktion des Portals ueberaus.de warum. Ein Grund: Klischeefreie Berufsorientierung setzt in der Regel zu spät an.
„Powerfrauen im Handwerk“ – mit diesem Motto hat das Print-Special vom „handwerk.magazin“ ein Fototeam auf Tour geschickt. Zehn Unternehmerinnen haben an dem Shooting teilgenommen . Dabei haben die Meisterinnen nicht nur ihr Berufsfeld präsentiert, sondern auch gezeigt: Frauen können jeden Beruf.
Das an der Fachhochschule Bielefeld angesiedelte Forschungsprojekt „Gender und Digitalisierung“ untersucht mit einer Umfrage grundlegende Einstellungen und Grundkenntnisse junger Arbeitnehmer hinsichtlich Digitalisierung und Industrie 4.0 aus der Genderperspektive.
Ergebnisse aus einem Modellprojekt im Polytechnischen Zentrum Schkopau (Sachsen-Anhalt) zeigen, dass die Berufswünsche von Mädchen und Jungen häufig geschlechterspezifisch geprägt sind. Das Spektrum ist mit 299 Nennungen in 112 verschiedenen Berufen breit gefächert.
Anke Kujawski, zweite Vorsitzende des Forum Mentoring, spricht im Interview mit dem CEWS JOURNAL über die Arbeit ihrer Organisation. Der Verein, Mitglied der Bundesinitiative Klischeefrei, dient als Plattform für Wissenstransfer und Kooperation rund um Mentoring in der Wissenschaft.
Am vom Paritätisches Bildungswerk Bundesverband e.V. in Frankfurt am Main veranstalteten Aktionstag informierten sich über 100 Schüler ab 14 Jahren über geschlechtsuntypische Berufe. An den verschiedenen „Mitmach-Stationen“ probierten die Schüler für die jeweiligen Bereiche typische Tätigkeiten aus.
Zwei Absolventinnen der HTWK Leipzig und eine der TU Ilmenau sind die Preisträgerinnen des ARD/ZDF-Förderpreises „Frauen + Medientechnologie“ 2017. Welche der Preisträgerinnen den ersten, zweiten und dritten Preis erhält, wird am 1. September 2017 bekanntgegeben.
Wie hoch ist der Anteil von Frauen unter Führungskräften in Deutschland? Und wie groß ist die Verdienstlücke zwischen männlichen und weiblichen Führungskräften? Antworten auf diese Fragen gibt der Führungskräfte-Monitor 2017 des DIW Berlin.
Innerhalb der betrieblichen Ausbildung verteilen sich Frauen und Männer sehr unterschiedlich auf die einzelnen Ausbildungsbereiche. Zudem konzentrieren sich Mädchen und Jungen auf nur wenige Berufe. Diese und andere Erkenntnisse fasst ein neues Faktenblatt übersichtlich zusammen.
Am Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erforschen und entwickeln Expertinnen und Experten die berufliche Aus- und Weiterbildung weiter. Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser erklärt, aus welchen Gründen sich das BIBB für eine Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees einsetzt.
Zu den jüngsten Mitgliedern der Bundesinitiative Klischeefrei zählt das Ada-Lovelace-Projekt. Ziel des rheinland-pfälzischen Mentoring-Netzwerks ist es, den Frauenanteil im MINT-Bereich zu steigern. Prof. Dr. Claudia Quaiser-Pohl stellt das Projekt genauer vor.
Wie es gelingen kann, die Kategorie Geschlecht als wichtigen Faktor in der Hochschullehre anzuerkennen, ohne Stereotype zu erzeugen, zeigt ein Beitrag von Lisa Mense in der Deutschen Universitätszeitung (duz).
Wenn Frauen ein Handwerk ausüben, arbeiten die meisten als Friseurinnen. Doch immer häufiger ergreifen sie traditionell männliche Berufe und machen sich selbstständig.
Wie verteilen sich Studentinnen und Studenten in Nordrhein-Westfalen auf die verschiedenen Studienfächer? Diese und weitere Fragen beantwortet das nun aktualisierte Statistikportal der KoFo Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW – Projekt Gender-Report.
Die Siegener Studenten Christian Griese und Hendrik Fuchs wollen in Grundschulen unterrichten. Ihre Kommilitonin Hannah Dröge studiert hingegen Informatik. Im Interview mit der Westfalenpost erzählen sie von ihren Erfahrungen in einem „geschlechtsuntypischen“ Studiengang.
„Serena Supergreen und der abgebrochene Flügel“ soll Jugendliche für technische Ausbildungsberufe im Bereich Erneuerbare Energien begeistern. Das Serious Game steht im App Store und Play Store zur Verfügung.
Die Bundesinitiative Klischeefrei wächst. Zu den neuen Mitgliedern zählt auch der Wissenschaftsladen Bonn. Arbeitsmarktredakteurin Annika Schneider erklärt die Arbeitsschwerpunkte des gemeinnützigen Vereins aus der Bundesstadt.
Rollen- und Geschlechtsbilder, die sich später auf die Berufs- und Studienwahl auswirken, werden schon früh vermittelt. Das didacta Magazin „Meine Kita“ hat Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die Bilderbücher auf ihre Gendersensibilität geprüft hat.
Im Interview mit der Neuen Westfälischen Zeitung erklärt die Vorsitzende des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V., warum vor allem Jungen in technische Berufe gehen, was Erziehung damit zu tun hat und wie Mädchen doch für MINT zu begeistern sind.
Frauen sind als Unternehmensnachfolgerinnen nach wie vor unterrepräsentiert. Unter dem Motto „Nachfolge ist weiblich!“ möchten die Akteurinnen und Akteure des Aktionstages 2017 daher die Unternehmensnachfolge durch Frauen deutschlandweit bekannt machen und voranbringen.
Am 13. Juni 2017 erörtert Miguel Diaz von der Bundesinitiative Klischeefrei, im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Gender, was ist das?" der Universität Düsseldorf die Kategorie "Geschlecht". Ist Geschlecht von der Biologie vorgegeben oder doch eher eine soziale Konstruktion?
Am 17. Juni findet die women&work, Europas größter Messe-Kongress für Frauen, in Bonn statt. Über 100 Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber präsentieren das „Who is Who“ der deutschen Wirtschaft, die Interesse an weiblichen Fach- und Führungskräften haben. Kongress-Schwerpunkt 2017: Arbeitsmarkt 4.0.
Seit März 2017 ist die Gesellschaft für Informatik (GI) Mitglied der Initiative Klischeefrei. Dr. Ursula Köhler, Sprecherin der Fachgruppe "Frauen und Informatik" beschreibt das Engagement der Gesellschaft für Informatik für gendersensible Berufs- und Studienorientierung.
Bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz haben Frauen schlechtere Chancen als Männer – und dies nicht nur in männlich dominierten Branchen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB).
Mit einem Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit will die Bundesregierung Frauen dabei unterstützen, den Anspruch auf gleiches Entgelt bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit durchzusetzen. Am 12. Mai hat das Gesetz den Bundesrat passiert.
Die Sorgearbeit steckt in einer Krise. Es fehlen u.a. gute Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung. Wie kann eine Aufwertung der Sorgearbeit gelingen? Die Autorinnen und Autoren des Equal-Society-Brief der Friedrich-Ebert-Stiftung suchen nach Antworten.
Die Nominierten für den diesjährigen ARD/ZDF-Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“ stehen fest. Aus elf Wissenschaftlerinnen gehen im September 2017 drei Preisträgerinnen hervor.
Seit Februar 2017 ist der Paritätisches Bildungswerk Bundesverband e. V. Partner der Initiative Klischeefrei. Marc Melcher stellt die Arbeit der Dachorganisation im Interview vor.
Ein neues Papier der Hans-Böckler-Stiftung gibt Informationen und Anregungen zur gendersensiblen Berufsorientierung für Lehrkräfte und Berufsberatende. Die Handreichung ist das Ergebnis des Projekts „Berufsorientierung und Geschlecht“ an der Universität Hamburg.
Wie ermutigt und motiviert man Mädchen, die glauben, für Technik und Naturwissenschaften nicht geeignet zu sein, weil sie Mädchen sind? Sabine Bendiek, Chefin von Microsoft Deutschland, gibt in ihrem Interview mit dem Handelsblatt Antworten.
Immer mehr Unternehmen und Einrichtungen setzen sich für mehr Vielfalt bei ihrer Belegschaft ein: Sowohl der Girls’Day mit mehr als 10.000 Angeboten für Mädchen als auch der Boys’Day mit 6.700 Angeboten für Jungen erreichen neue Rekordzahlen.
Die vollständige Dokumentation des „Netzwerktreffens Girls’Day und Boys’Day – Gemeinsam weitergehen!“, die am 13. und 14. März 2017 in Berlin stattfand, ist nun online.
Eine Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt: trotz Maßnahmen zur Förderung der Ausbildung von Frauen in technischen Berufen konnte ihr Anteil in den letzten 20 Jahren nicht gesteigert werden. Es gibt aber durchaus „frauentypische“ Technikberufe.
Der Arbeitgeberpreis für Bildung, ausgeschrieben von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), prämiert Beispiele, die zeigen, wie das Interesse junger Frauen für Technik und Digitalisierung unterstützt und Kompetenzen gefördert werden können.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt GenderMINT 4.0 untersucht mittels einer Längsschnittstudie, warum sich nach wie vor vergleichsweise wenige Frauen für MINT-Studiengänge und -berufe entscheiden.
Aus dem Berufsbildungsbericht 2017 geht hervor: Drei Viertel aller jungen Frauen konzentrieren sich in der dualen Ausbildung auf nur 25 Berufe. Bei jungen Männern entfallen gut 60 Prozent auf die Top-25-Berufe.
Die Berufswahl junger Frauen und Männer ist das Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift E&W der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). In verschiedenen Beiträgen geht die E&W den Gründen nach, warum die Geschlechteranteile in vielen Berufen seit Jahren nahezu unverändert sind.
Neue Partnerorganisation der Initiative Klischeefrei ist seit März 2017 die ZENIT GmbH. Im Interview stellt Beraterin und Projektleiterin Alexandra Veit das Unternehmen kurz vor.
Vom 28 bis 29. März 2017 findet in Düsseldorf der Fachkongress zur Kinder- und Jugendhilfe statt. Interessierte können Themen aus den Arbeitsfeldern der Jugendhilfe diskutieren – z.B. wie geschlechtergerechte Berufsorientierung jungen Menschen mehr faire Chancen und Möglichkeiten eröffnen kann.
Um auf Jobs der Energiewende aufmerksam zu machen, rufen die gemeinnützige Berufsorientierungsinitiative „Energiewende schaffen“ und ein breites Bündnis an Unterstützerorganisationen vom 27. bis 31. März 2017 zu einer Aktionswoche auf.
„Ausbildung klarmachen“ – das ist das Motto der Woche der Ausbildung der Bundesagentur für Arbeit. Vom 27. bis 31. März werben Regionaldirektionen, Arbeitsagenturen und Jobcenter mit Veranstaltungen und Aktionen für die duale Berufsausbildung.
Am 18. März 2017 ist Equal Pay Day. Der Equal Pay Day markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen ohne Bezahlung arbeiten, während Männer seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Auch die Berufswahl hat entscheidenden Einfluss auf diese Lohnlücke zwischen den Geschlechtern.
Am 13. und 14. März 2017 trafen sich im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Berlin Interessierte zum Netzwerktreffen „Gemeinsam weitergehen!“ von Girls’Day, Boys’Day und der Initiative Klischeefrei.
Männer sind in der Fürsorge- und Pflegearbeit stark unterrepräsentiert. Den Löwenanteil der Sorgearbeit erledigen Frauen, so der aktuelle Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Eine Ursache sind hartnäckige Geschlechterklischees. Genderkompetente Berufsberatung kann hier entgegenwirken.
Führen flexible Arbeitsmodelle zu mehr Geschlechtergerechtigkeit? Auf der neuen Infoplattform des Instituts für Arbeits- und Berufsforschung (IAB) finden Sie aktuelle Literatur und weiterführende Links zu den Auswirkungen mobiler Arbeit auf die Arbeits- und Lebenssituation von Frauen und Männern.
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2017 hat das DGB-Projekt „Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!“ in den vergangenen Wochen insgesamt fünf Videos rund um das Thema eigenständige Existenzsicherung von Frauen veröffentlicht.
Die neue Ausgabe der abi» extra „Typisch Frau, typisch Mann?“ informiert über Studien- und Berufswahl ohne Klischees. Das Magazin zeigt, wie Jugendliche sich jenseits von Geschlechterstereotypen entsprechend ihren Fähigkeiten und Interessen für einen Weg nach dem Abi entscheiden können.
Das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW hat ein neues Journal mit Neuigkeiten aus dem Netzwerk sowie zur Genderpolitik in Forschung und Wissenschaft veröffentlicht. Themen sind u.a. Fundamentalismus und Geschlecht, das Geschlecht der Inklusion und Chancengleichheit im öffentlichen Dienst.
Ein neues Internetportal informiert zum Thema "Gendersensible Bildung und Erziehung in der Schule". Das von QUA-LiS NRW entwickelte Portal bietet zahlreiche Materialien und Anknüpfungspunkte zur Verbesserung der Chancengleichheit der Geschlechter. Ein Unterthema dabei: Berufsorientierung.
Am 13. und 14. März 2017 findet im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) das erste gemeinsame Netzwerktreffen „Gemeinsam weitergehen!“ der Projekte Girls'Day, Boys'Day und der Initiative Klischeefrei statt.
Die Erwerbstätigkeit von Frauen nimmt stark zu. Dennoch gibt es am Arbeitsmarkt nach wie vor große Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Wie stark traditionelle Rollenbilder den beruflichen Werdegang von Frauen und Männern beeinflussen, zeigt ein neues Faktenblatt.
Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e. V. (KgKJH) hat eine Broschüre mit Leseideen für 8- bis 15-Jährige zu den Themen Geschlechter- und Familienvielfalt veröffentlicht.
Es müssen nicht immer ausgetrampelte Pfade sein: Im neuen Heft MINT & SOZIAL for you 2017 der Bundesagentur für Arbeit berichten junge Frauen über ihre Ausbildung in MINT-Berufen – und junge Männer erzählen von ihrer Arbeit im sozialen Bereich.
Jüngster Partner der Initiative Klischeefrei ist das Handwerkerinnenhaus Köln. Es setzt sich mit unterschiedlichen Projekten und Angeboten für Chancengleichheit und die Förderung von Mädchen und Frauen im handwerklich–technischen Bereich ein.
Frauen verdienen im Laufe ihres Erwerbslebens fast 50 Prozent weniger als Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Studie. Die Untersuchung macht deutlich, wie stark Frauen im Erwerbsleben nach wie vor benachteiligt werden.
Machen Sie mit! Drei Bundesministerinnen rufen zu einer Berufs- und Studienwahl ohne einengende Geschlechterklischees auf. Heute startet mit www.klischee-frei.de das Web-Portal für alle, die Jugendliche bei der Berufs- und Studienwahl ohne einschränkende Vorurteile unterstützen wollen.
Seit November tragen sich Unternehmen und Einrichtungen auf dem Girls’- und Boys’Day-Radar ein und bieten Plätze für die Aktionstage am 27. April 2017 an. Schon jetzt stehen für den Girls’Day 2.000 Angebote mit 19.000 Plätzen und beim Boys’Day 1.300 Angebote mit 6.000 Plätzen zur Verfügung.
Auf der 6. Jahrestagung des Berufsorientierungsprogramms (BOP) wurden zwei Projekte zum Motto „Das WIE entscheidet! Methodische Gesamtkonzepte im BOP“ für ihre überzeugende Konzeption und Durchführung prämiert.
Das Serious Game „Serena“ bringt Mädchen Technik und Naturwissenschaft spielerisch näher. Im Spiel werden Wissen und Kompetenzen rund um Erneuerbare Energien an die Frau gebracht. Damit sich junge Frauen auf diese Berufsfelder einlassen, wurde eine Checkliste für Lehrkräfte entwickelt.